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Gerhard Hochreiter analysiert in normativer Hinsicht, inwieweit bestimmte Anwendungskriterien unter Berücksichtigung der Grundsätze einer ökonomischen Risikokompensation und der IFRS 9 Hedge Accounting Systematik gerechtfertigt sind. Im Mittelpunkt dabei stehen die sub-LIBOR-Vorschrift sowie das Verbot, einzelne Laufzeitkomponenten von Derivaten als Sicherungsinstrument designieren zu dürfen. Des Weiteren untersucht er die Auswirkungen des Cash Flow Hedge auf die Preisbildung am europäischen Kapitalmarkt im Kontext von Fremdwährungsrisiken. Der Cash Flow Hedge zeichnet sich durch eine asynchrone Behandlung der Wertänderungen von Grundgeschäft und Sicherungsinstrument bei der Absicherung künftiger Transaktionen oder bindender Verpflichtungen im Abschluss aus. Diese asynchrone Behandlung, gepaart mit unvollständigen Informationen zum Ausmaß der Absicherung von Fremdwährungsrisiken, verursacht möglicherweise Marktineffizienzen, denen mit dieser Untersuchung auf den Grund gegangen wird.
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