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Die mittelalterlichen Zauberer Merlin und Clinschor erscheinen auf den ersten Blick jeder für sich wenig kontrastreich. Während Merlin in der Masse der mittelalterlichen Werke positiv dargestellt wird, scheint mit Clinschor, dem Z ... more
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Die mittelalterlichen Zauberer Merlin und Clinschor erscheinen auf den ersten Blick jeder für sich wenig kontrastreich. Während Merlin in der Masse der mittelalterlichen Werke positiv dargestellt wird, scheint mit Clinschor, dem Zauberer aus Wolframs Parzival, ein hauptsächlich negativ konnotiertes Pendant zu existieren. Diese Arbeit erforscht die Kehrseite Merlins und Clinschors, um die zwei Seelen in der Brust der jeweiligen Figur, ihre Abhängigkeit und Beziehung zueinander herauszuarbeiten. Zum Motto der Arbeit werden so Zerrissenheit und Dualität. Dieses Motto wendet der Autor anschließend auf die Tolkien'schen Zauberer Gandalf und Saruman an. Ausgehend von der These, dass Tolkien das Prinzip der Dualität der mittelalterlichen Zauberer nutzte, um seine eigenen Figuren zu entwerfen, führt der Autor einen "literarischen Indizienprozess". Darin entfaltet er den "verwandtschaftlichen" Bezug der Zauberer zur Merlin-Figur und zeichnet die Janusköpfigkeit von Gandalf und Saruman, ihre literarischen Wendepunkte und Entscheidungen nach, die zu gegensätzlichen, aber voneinander abhängigen Entwicklungen führen.
Book category Books in German Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Geschichte Mittelalter
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