'Not kennt kein Gebot' - Frauenalltag und Frauenkriminalitat zwischen 1914 und 1924 / Najlacnejšie knihy
'Not kennt kein Gebot' - Frauenalltag und Frauenkriminalitat zwischen 1914 und 1924

Code: 05280117

'Not kennt kein Gebot' - Frauenalltag und Frauenkriminalitat zwischen 1914 und 1924

by Manuela Azzolini

Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: sehr gut (1,0), Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), 213 Quellen im Liter ... more

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Magisterarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: sehr gut (1,0), Universität Bielefeld (Fakultät für Geschichtswissenschaft und Philosophie), 213 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Recht werden die Jahre 1914-1924 als unruhiges Jahrzehnt 2§bezeichnet. Die politischen, wirtschaftlichen und militärischen Ereignisse wurden von anfänglicher Euphorie begleitet, welche durch Hunger, Not, Teuerung und Mangel bald in Verzweiflung, Friedenssehnsucht und Radikalität umschlug. In der Folge kam es immer öfter zu Protesten, Unruhen, Streiks und Krawallen. Die Revolution beendete zwar das deutsche Kaiserreich und den Krieg, doch das Elend der Bevölkerung wurde durch die Jahre der nun folgenden Inflation eher noch verschärft, und erst Ende 1923, mit der Einführung der Rentenmark und dem Übergang in die Stabilisierungsphase, trat eine Besserung ein. Einen Aspekt dieser Unruhen stellte die Frauenkriminalität dar. Kurz nach Beginn des Ersten Weltkrieges wurde eine ungewöhnliche Zunahme der Frauenkriminalität, insbesondere der Eigentumsdelikte, konstatiert. Diese Zunahme verlief bis zum Ende der Hyperinflation 1923 zwar ungleichmäßig, aber doch auf einem deutlich höheren Niveau als vor dem Krieg. Die zeitgenössischen Erklärungen und Reaktionen waren sehr unterschiedlich und auch widersprüchlich - aber einig war man sich darin, dass dieser Zustand eine moralische Gefahr für das deutsche Volk sei. Schließlich sei die Frau als Hausfrau und Mutter in ihrer Stellung innerhalb der sozialen Ordnung so wichtig, dass sie als asozial handelndes Subjekt höchste Beachtung verdient .3[...]§2 Scholz, Robert, Ein unruhiges Jahrzehnt: Lebensmittelunruhen, Massenstreiks und Arbeitslosenkrawalle in Berlin 1914-1923, in: Gailus (Hg.), Pöbelexzesse und Volkstumulte in Berlin. Zur Sozialgeschichte der Straße (1830-1980), Berlin 1984, S. 79-123. Karin Hartewig betont statt dessen mehr die Unberechenbarkeit der Zeit als Ursache für die Unruhen und bezeichnet die Jahre daher als unberechenbares Jahrzehnt : Hartewig, Karin, Das unberechenbare Jahrzehnt. Bergarbeiter und ihre Familien im Ruhrgebiet 1914-1924, München 1993. Letztendlich haben beide Bezeichnungen ihre Berechtigung und Gültigkeit.§3 Bayrisches Statistisches Landesamt (Hg.), 50 Jahre Frauenkriminalität 1882-1932, bearb. von Josef Krug, München 1937, S. 3. Dass diese Sichtweise bis heute Aktualität behalten hat, zeigen: Andriessen, Margo/Japenga, Caren, Die großen Männer der Kriminologie und ihr Frauenbild, in: MschrKrim 68 (1985), S. 313-325; Lamott, Franziska, Der Risikofaktor Frau. Kriminalprävention und Mütterlichkeit, in: MschrKrim 68 (1985), S. 325-339.

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