Code: 01590338
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: HS Syntaktische Funktionen, Sprache: D ... more
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, einseitig bedruckt, Note: 2, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: HS Syntaktische Funktionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbei sind die Zeiten, als Partikeln als Füll- und Flickwörter ohne Bedeutung galten und als Ausdruck eines schlechten Stils genommen wurden. Das Deutsche zeigt sich in der Alltagssprache, wie auch in der Literatur, als sehr partikelnreich. So bringt es diese Sprache auf etwa 13 Partikeln bei 100 Gesamtwörtern. Demgegenüber stehen im Französischen durchschnittlich sieben Partikeln auf 100 Gesamtwörter. Partikeln werden häufig mit einer relativen Bedeutungsarmut belegt, das heißt aber nicht, daß sie für die Sprache unwichtig sind. Durch sie ist es möglich einer Äußerung eine subjektiv kommunikative Nuance zu verleihen. Sie schaffen ein bestimmtes Gesprächsklima, steuern die Konversation, zeigen das Verhalten der Kommunikationspartner zueinander, welche Voraussetzungen diese haben und welche Reaktionen erwartet werden. Grad- und Steigerungspartikeln etwa bieten diverse Möglichkeiten Eigenschaften mit einer subjektiven Bezugsnote zu besetzen. In dieser Arbeit versuche ich die Partikeln Auffassung, besonders Grad- und Steigerungspartikeln betreffend, verschiedener Forscher darzustellen und zu vergleichen, um einen Überblick über das Feld der Grad- und Steigerungspartikeln in der neueren Linguistik zu geben.
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