Fremdheit in der Gemeinsamkeit? / Najlacnejšie knihy
Fremdheit in der Gemeinsamkeit?

Code: 02455073

Fremdheit in der Gemeinsamkeit?

by Beate Keller

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Sozial- und Verhaltenswissenschaften 08), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitu ... more

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Book synopsis

Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Sozial- und Verhaltenswissenschaften 08), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:§Erziehung konstituiert sich erst in der Begegnung mit dem anderen Menschen, in der Sozialität einer gemeinsamen Welt. In Anlehnung an phänomenologische Grundgedanken, die in der folgenden Arbeit einen breiten Raum einnehmen, ist Hintergrund der Überlegungen die Lebenswelt, vor der sich die Fremdheit abhebt.§Die Frage nach der "Fremdheit in der Gemeinsamkeit" impliziert allgemein, daß die Fremdheit der Grund ist, warum keine wirkliche Begegnung oder Beziehung zwischen Menschen - und erst recht kein erzieherisches Verhältnis zum Kind mit schwer(st)er Behinderung, dessen "Anderssein" sich zur Fremdheit steigert - stattfinden kann. Gemeinhin findet Beziehung statt unter "Bekannten", ist Begegnung möglich zu dem Menschen, der mir ähnlich und vertraut ist. Es bietet sich daher an, diese Fremdheit genauer zu betrachten, die von ihr ausgehenden Schwierigkeiten - und vielleicht auch Möglichkeiten - aufzuzeigen, zu bewerten und Schlüsse für (sonder)pädagogisches Denken und erzieherisches Handeln zu ziehen. Es ist vor allem von Interesse, wie mit der Fremdheit umgegangen wird und welche Konsquenzen daraus für ein erzieherisches Verhältnis zu ziehen sind. Dies geschieht anhand philosophisch-pädagogischer Theorien: der Phänomenologie, der Ethik nach LEVINAS und des Personalismus. Diese sind in Reaktion auf die unabdingbare Einsamkeit in der Existenz des in seiner Basishaltung resignierend-pessimistischen Existentialismus entstanden und haben somit gemeinsame Wurzeln aufzuweisen.§Anhand eines ausgewählten Konzeptes (basale Stimulation) zur Förderung von Kindern, die gemeinhin als schwer(st)behindert bezeichnet werden, wird herausgefiltert, welcher Umgang mit den Irritationen des "anderen" Weltverhaltens darin enthalten ist. In diesem Zusammenhang wird zwischen Erziehung und Therapie genauer differenziert, um zu zeigen, wie hier Therapie die Erziehung vielfach dominiert, - immer mit der Begründung des erhöhten Förderbedarfs des Kindes mit schwer(st)er Behinderung - um in Laufe der Arbeit Erziehung als anthropologisches Recht eines jeden Kindes zu betonen.§Die leiborientierte Sonderpädagogik mit PFEFFER, FORNEFELD und STINKES bietet auf phänomenologischem Hintergrund in besonderer Anlehnung an MERLEAU-PONTY einen Ansatzpunkt, der versucht, im konkreten erzieherischen Verhältnis weder das Kind anzueignen, noch es in absoluter Fremdheit zu belassen. Dazu werden phänomenologische Grundgedanken in ihrem historischen Kontext aufgezeigt, die Bedeutung des Leibes in seiner Intentionalität genauer betrachtet und schließlich gefragt, ob ein "Gehen auf der Grenze" zwischen Aneignung und Enteignung ein stimmiger Mittelweg sein kann. §Eine detaillierte Darstellung einer "Ethik vom Anderen her", wie sie der französisch-jüdische Philosoph EMMANUEL LEVINAS entwickelt hat, zeigt, was Fremdheit als positives Merkmal und Voraussetzung jeder menschlichen Beziehung besonders für das Kind mit schwer(st)er Behinderung bedeuten muß, wie die ethisch notwendige Antwort auf das Antlitz des Anderen in seiner Fremdheit zur Ver-antwortung und Sozialität ohne Zugriff möglich wird. Darüber hinaus ist es notwendig, die Rolle der Erkenntnis, auch in Verbindung mit der Phänomenologie genauer zu betrachten und zu fragen, worin die ethische Kritik an der phänomenologischen Intentionalität besteht.§In einem Exkurs stelle ich der Ethik den (modernen) Personalismus, eine pädagogisch-philosophische Richtung entgegen, die, im Gegensatz zu dieser, in der Tradition der abendländischen Philosophie mit ihrem egologischen Denken steht und welche die in Freiheit, Vernunft und Sprache handelnde Person als erstes Prinzip ins Zentrum ihres Denkens rückt. Ausgewählte...

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