Papst Franziskus gegen den Mythos des Sisyphos? / Najlacnejšie knihy
Papst Franziskus gegen den Mythos des Sisyphos?

Code: 08937949

Papst Franziskus gegen den Mythos des Sisyphos?

by Richard Horner

Plötzlich wird der Papst als der "mächtigste Mann einer sehr reichen Organisation" beschrieben, der "über Armut, Ungerechtigkeit und die Wirtschaft im Allgemeinen" in unzulässiger Weise schwadroniere. Mit seinem apostolischen Lehr ... more

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Book synopsis

Plötzlich wird der Papst als der "mächtigste Mann einer sehr reichen Organisation" beschrieben, der "über Armut, Ungerechtigkeit und die Wirtschaft im Allgemeinen" in unzulässiger Weise schwadroniere. Mit seinem apostolischen Lehrschreiben "Evangelii Gaudium" tritt der Papst im ersten Jahr als oberster Hirte der katholischen Christenheit als scheinbarer Kapitalismuskritiker auf, der den westlichen Ländern die Leviten zu lesen scheint. Franziskus: "Ebenso wie das Gebot ,Du sollst nicht töten' eine deutliche Grenze setzt, um den Wert des menschlichen Lebens zu sichern, müssen wir heute ein ,Neinż zu einer Wirtschaft der Ausschließung und der Disparität der Einkommen' sagen." Weshalb reagieren Vertreter der westlichen Medien und des Kapitalismus mit solch harschen Äußerungen? Könnte es also an dem Missverständnis liegen, dass jeder mögliche Anschein von gemeinschaftsschädigenden Auswirkungen kapitalistischer Systeme vermieden werden soll? Oder liegt es doch, tiefer liegend, an einem Missverständnis einer Art Haltungsethik oder ideologisierten Ethik des Menschen in kapitalistischen Systemen, die als Allgemeingut propagiert und als von vielen Menschen selbstverständlich erachtet und unhinterfragt übernommen wird? Vor dieser Ausgangslage kann Camusż Forderung nach einem Menschen ins Zentrum der Überlegung rücken, der sein Leben und das darin auftauchende Spannungsverhältnis zwischen "Sinn des Lebens" und "Sinnlosigkeit des eigenen Tuns" permanent (oder gelegentlich) reflektiert, der dieses Leben annehmen und sich dadurch individuelle Freiheit sichern sollte, als Grundausdruck einer grundlegenden Haltungsethik im Kapitalismus begriffen werden, welche illusionäre Lebensperspektiven eines idealen Bürgers innerhalb einer Konsumwirtschaft kapitalistischer Ausprägung anstrebt. Franziskusż Aussagen in seinem Lehrschreiben gehen gegen jene Lebensperspektiven, die aus der vorherrschenden Haltungsethik entstehen, die die Grundlagen eines Wirtschaftssystems unterstützen, das auf Ausbeutung der meisten Menschen, auf Konsumgier und eine Sinnlosigkeit menschlicher Lebensperspektiven bei scheinbar individueller Freiheit des Einzelnen setzt. Dies wäre dann die ostentative Kritik des neuen Papstes Franziskus: Nicht an einem Kapitalismus, sondern an einer Haltungsethik, die sich im Laufe der Kapitalismusgeschichte entwickelt hat und von den meisten Menschen unkritisch übernommen und als Selbstverständlichkeit angesehen wird. Oder verstehen wir den Papst etwa falsch?

Book details

Book category Książki po niemiecku Geisteswissenschaften, Kunst, Musik Philosophie Philosophie - Allgemeines

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